Dyskalkulietherapie

Mein Dyskalkulie-Therapie-Angebot

  • Therapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
  • Systematischer Aufbau der Rechenfertigkeiten
  • Strukturiertes Training von Aufmerksamkeit, Konzentration und Lernstrukturen
  • Stärkung der emotionalen Situation, wie Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstwirksamkeit, Bewältigung von Prüfungsangst, Aufbau eines positiven Attributionsstils etc.
  • Erstellung pädagogischer Fachbefunde
  • Beratung von Betroffenen, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer
  • Seminare und Kurse zum Thema Dyskalkulie

5 + 3 = 7

35 + 75 = 100

83 - 25 = 62

Drei Rechenaufgaben, drei kuriose Lösungen. Wenn ein Kind immer wieder zu solchen Ergebnissen kommt, die mathematisch einfach keinen Sinn ergeben, liegt der Verdacht nahe, dass es an einer Dyskalkulie, oder auch Rechenschwäche genannt, leidet.

Dyskalkulie ist eine Lernstörung.

Die Lernstörung Dyskalkulie umschreibt ein mangelhaftes oder falsches Verständnis von Mengen und Größen, von Zahlen sowie mathematischen Operationen. Betroffen ist das grundlegende mathematische Verständnis. Kinder mit Dyskalkulie kompensieren dieses Defizit mit langsamen und sehr fehleranfälligen Rechenstrategien. Sehr oft können Rechenaufgaben nur unter Zuhilfenahme der Finger gelöst werden.

Ohne Therapie leiden Betroffene ein Leben lang

Anhaltende Misserfolge schlagen sich auf die Seele eines Kindes nieder. Bauch- und Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Lustlosigkeit können ebenso die Folge sein, wie Selbstzweifelt, Schulangst bis hin zu Depressionen.

Betroffene Kinder, die keine angemessene Dyskalkulietherapie erhalten, tragen die Konsequenzen ein Leben lang, denn Mathematik endet nicht mit der Schule. Wir finden Mathematik überall in unserem Alltag: Das Bezahlen an der Kassa, das Lesen von Fahrplänen, das Anwenden von Kochrezepten und das Ablesen der Uhrzeit sind nur wenige Handlungen aus unserem Alltag, die ohne grundlegende Mathematik nicht lösbar sind.

Gute Chancen, wenn mit der Therapie früh begonnen wird.

Wird die Dyskalkulie früh genug erkannt, kann ihr Verlauf deutlich positiv beeinflusst werden. Beginnt ein betroffenes Kind bis Mitte der dritten Schulstufe eine Dyskalkulietherapie, stehen die Aussichten gut, dass es danach aus eigener Kraft dem Mathematikunterricht folgen kann.

Diagnose als Arbeitsgrundlage für eine Dyskalkulietherapie

Anhand vorliegender Diagnosen und Gutachten sowie einer detaillierten Förderdiagnostik mit standardisierten Tests werden der genaue Leistungsstand des Kindes und Begleiterscheinungen, wie Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten erfasst. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für einen individuellen und passgenauen Therapieplan, der in Fern- und Etappenziele aufgegliedert und regelmäßig dokumentiert wird.

Auf Wunsch verfasse ich auch einen pädagogischen Fachbefund für die Schule. Näheres finden Sie hier.

Was passiert in der Dyskalkulie-Therapie?

Die Therapie setzt grundsätzlich an den Lernvoraussetzungen des Kindes an. Das Kind wird dort abgeholt, wo es steht. Von seinen Fähigkeiten ausgehend, wird an der Wiederherstellung seines Selbstbewusstseins gearbeitet. Dies kann zu Beginn der Therapie durch den Einsatz spielerischen Materials, durch Zeichnen, Bewegungsaufgaben oder durch Konzentrationsübungen geschehen.

Dieses Vorgehen unterscheidet sich grundlegend von der Mathematiknachhilfe. Ziel ist es, den Leistungsdruck des Kindes zu verringern und ein motivierendes Lernklima zu schaffen.

Wie läuft die Therapie ab?

Nach einem unverbindlichen Kennenlerngespräch folgt zunächst die Förderdiagnostik in einem Folgetermin. Im Anschluss daran erstelle ich den Therapieplan, den ich mit Ihnen bespreche.

Die Dyskalkulietherapie findet ein- bis zweimal wöchentlich als Einzeltherapie statt. Üblich ist eine Therapieeinheit von 50 Minuten Dauer. Da regelmäßiges Üben in der Dyskalkulietherapie unabdingbar ist, werden die Eltern angeleitet, ihr Kind zu Hause mit abgestimmten Spielen und Übungen zu unterstützen. Für den häuslichen Übungsaufwand sind in etwa 10 bis 15 Minuten täglich einzukalkulieren.

Wie lange dauert die Therapie?

Die Therapie sollte jedenfalls langfristig angelegt werden und dauert in der Regel mindestens ein Jahr. Je nach den bestehenden Rechenproblemen kann die Dauer der Dyskalkulietherapie auch mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Aufgrund der Vielzahl an Einflussfaktoren kann keine seriöse Auskunft über die genaue Dauer einer Therapie gegeben werden. Diese Einflussfaktoren sind

  • Schweregrad der Dyskalkulie
  • Gleichzeitige Einwirkung anderer Probleme, wie z.
    B. Aufmerksamkeitsdefizite
  • Regelmäßigkeit der Übungseinheiten zu Hause
  • Mitarbeit und Motivation des Kindes
  • Alter des Kindes
  • Ressourcen des Kindes
  • Kooperation durch die Schule

Was kostet eine Therapiestunde?

Nähere Informationen zu den Kosten einer Therapieeinheit finden Sie hier.

Noch Fragen?

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Allgemeine Informationen zu Lernstörungen und Dyskalkulie

Aufmerksamkeitstraining und AD(H)S

Was sind Lernstörungen?

Leben mit Dyskalkulie – Katrins Geschichte

Diagnostik von Legasthenie und Dyskalkulie

Wer übernimmt die Kosten für die Therapie?

Arbeitsblätter zum Thema Dyskalkulie

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